Mitglieder der Ausbildungsinitiative tauschen sich aus
Die Vertreter der Ausbildungsinitiative für lernbeeinträchtigte Jugendliche im Landkreis Freudenstadt trafen sich zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch bei der Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH in Schopfloch.
Ziel der Ausbildungsinitiative ist es, Jugendlichen aus Förderschulen eine Ausbildung zum Metallfeinbearbeiter zu ermöglichen und ihnen damit eine berufliche Perspektive zu bieten. Förderschulabgängern fällt der Einstieg ins Berufsleben besonders schwer. Deshalb treffen sich Unternehmen aus dem Landkreis Freudenstadt regelmäßig mit Vertretern von Bildungseinrichtungen, der Agentur für Arbeit, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer, um die Initiative weiter voranzutreiben.
Dr. Michael Merz, Geschäftsführer Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH, lobte die gute Entwicklung der Initiative und betonte, dass Homag weiterhin die Ausbildungsinitiative tatkräftig unterstützen werde. Anschließend begrüßte Dr. Kurt Schmalz, geschäftsführender Gesellschafter der J. Schmalz GmbH,die neuen Teilnehmer und zeigte auf, wie wichtig die Ausbildung von Jugendlichen mit Förderbedarf sei, um junge Menschen in Berufswelt und Gesellschaft zu integrieren. Beim anschließenden Erfahrungsaustausch zeigten sich die Teilnehmer erfreut, dass die acht Ausbildungsplätze für 2016 bereits mit Jugendlichen besetzt werden konnten.
Seit der Initiierung im Jahr 2006 wurden 70 Ausbildungsplätze gestellt – für das Jahr 2017 sind weitere acht Ausbildungsplätze zum Metallfeinbearbeiter geplant. Zu den Partner-Unternehmen der Ausbildungsinitiative zählen Arburg, Bosch-Rexroth, Fischerwerke, Homag, Intra-Mechanik, L’Orange und Schmalz.
Unternehmen mit Interesse an der Ausbildungsinitiative sind in der Runde stets herzlich willkommen. Ansprechpartner bei der IHK ist Michael Jost, Marie-Curie-Straße 2, 72250 Freudenstadt, Telefon 07441/86052-15